Die HSV-Golf Matchplay-Vereinsmeisterschaft wird in jedem Jahr unter allen HSV-Mitgliedern ausgespielt.
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich HSV-Mitglieder mit einem Handicapindex von 45 oder besser.
Gespielt wird im Matchplayformat mit 3/4 Vorgabe.
Einzel-Lochwettspiel über 9 Löcher mit 3/4Vorgabe im KO-System in mehreren Runden für bis zu 64 Teilnehmer:innen, Final Four über 18 Löcher mit 3/4 Vorgabe. (Erklärung 3/4 Vorgabe siehe unten)
Nach Meldeschluss erfolgt die Auslosung. Anschließend erhalten alle teilnehmenden Personen die Kontaktdaten des jeweiligen Mitbewerbers der aktuellen Spielrunde.
Es können dann direkt untereinander Zeit und Spielort abgestimmt werden. Anschließend wird selbst organisiert über 9 Löcher gespielt und das Ergebnis gemeldet.
In dieser Form geht es im K.O.-System bis zum Halbfinale weiter.
Die vier für das Halbfinale qualifizierten Personen spielen den HSV-Golf Matchplay-Vereinsmeister in zwei 18-Loch Golfrunden im Rahmen des großen Saisonfinales aus.
Weitere Infos und den Spielplan veröffentlichen nach Abschluss der Auslosung.
Rückfragen beantworten wir gerne unter matchplay@hsv-golf.de!
Die vier Teilnehmer:innen beim Halbfinale gewinnen eine Übernachtung beim Finalevent.
Der Veranstaltungsort ist wie immer ein Golfclub in Norddeutschland und wird im Juni per Ausschreibung bekannt gegeben.
Der Gewinnerin oder dem Gewinner winkt zudem der einzigartige HSV-Golf-Matchplay-Wanderpokal inkl. Namensgravur!
Den Spielplan und weitere Informationen findest du hier:
Die 3/4-Vorgabe wird stets anhand der Spielvorgabe und nicht anhand des Handicaps berechnet. Ihr schaut also vor Spielbeginn auf die Spielvorgabentabelle des Clubs und ermittelt für beide Spieler:innen die Spielvorgabe. Für Spieler:innen mit Clubvorgabe (-37 bis -54) ist die Vorgabe für -36 zu nehmen (siehe Ausschreibung). Die niedrigere Vorgabe wird von der höheren abgezogen.
Die Differenz wird dann zunächst halbiert, da die Spielvorgaben stets für 18 Löcher angegeben sind und das Matchplay nur über 9 Löcher geht.
Anschließend wird das Ergebnis mit 0,75 multipliziert (3/4) und nach den normalen mathematischen Rundungsregeln auf- oder abgerundet.
Dieses gerundete Ergebnis gibt die Anzahl der Schläge an, die das nominell schlechtere Handicap gegenüber dem nominell besseren Handicap "vor" hat.
Golfclub Treudelberg, C-Kurs
Spieler:in A Handicap 16,1 - Spieler B Handicap 29,3.
Spieler:in B hat somit 6 Schläge vor auf der 9-Loch Runde, und zwar an den sechs am schwersten gerateten Löchern jeweils einen Schlag.
Daraus folgt für Löcher, an den Spieler B einen Schlag vor hat:
Spieler:in A gewinnt das Loch, wenn er/sie zwei Schläge weniger benötigt als Spieler:in B.
Das Loch wird geteilt, wenn Spieler:in A einen Schlag weniger braucht als Spieler:in B.
Spieler:in B gewinnt das Loch bei mindestens gleicher Schlaganzahl.
An Löchern ohne Vorgabe zählt das reine Bruttoergebnis (teilen bei Gleichstand, Lochgewinn für das bessere Ergebnis).
Pokalsieger 2020 - André Schorn
Das Spiel startet am ersten Loch mit Gleichstand, englisch all square (kurz a/s).
Gewinnt Spieler:in A das erste Loch, so ist er/sie "1 auf", bzw. 1up. Analog dazu ist Spieler B "1 unten" bzw. 1down.
Bei weiteren Lochgewinnen für Spieler:in A wird hochgezählt, also "2 auf", "3 auf" usw., für Spieler:in B "2 unten", "3 unten" etc.
Bei Lochgewinn durch Spieler:in B geht es andersherum (von 2down zu 1down zu all square, dann 1up).
Damit wissen beide Spieler:innen stets, wie sie im Spiel liegen (Anzahl up bzw. down oder a/s).
Gewertet wird am Ende der Stand zu der Anzahl der noch zu spielenden Löcher. Liegt z.B. Spieler:in A "3 auf" nach sieben Löchern, so ist die Partie entschieden: auf den verbleibenden zwei Bahnen kann Spieler:in B nicht mehr ausgleichen oder gewinnen. Das Ergebnis lautet dann 3&2 (3 auf bei noch 2 Löchern zu spielen).
Das höchstmögliche Ergebnis auf 9 Löchern ist damit übrigens ein 5&4.